Oft unterschätzen wir das Altern und die damit verbundenen Folgen.Ein paar Punkte:
geringere Hormonproduktion
reduzierte Regenerationsfähigkeit
spröde Knochen
nachlassende Leistungsfähigkeiten der inneren Organe, Nerven, Muskeln, Sinnesorgane(Augen, Ohren)
u.a. (Pschyrembel Auflage 261.)
Am meisten aber, haben die Tiere (Hunde) mit Gelenk-Muskel-und Nervenproblemen zu kämpfen.
Arthrose (degenerative Gelenkerkrankung) ist im Alter ein ganz großes Thema. Diese führt oft dazu, dass die Bewegungen eingeschränkt sind und Schmerzen, durch mangelnde Ernährung und Umbau- und Zubildungsprozesse des Gelenkes, entstehen.
Spondylosen
Dann kommen vielleicht schon vergessene oder nicht bekannte Probleme ans Tageslicht, wie zum Beispiel:
- Fehlstellung durch Erbfaktoren
- Entwicklungsstörungen (z.B. OCD)
- Fehlentwicklungen durch verschieden Faktoren (z.B. HD, ED)
- Erworbene Frakturen durch Traumata
- Schädigungen von Sehnen, Bändern durch starke mechanische Belastungen,Übergewicht
- usw.
Durch Physiotherapie(gegebenenfalls in Kombination mit Schmerzmittel), kann man die aufgeführten Alterserscheinungen gut bekämpfen und herauszögern, und dem Tier weitere Schmerzen und Stress ersparen.
Selbst bei Inkontinenz konnten schon gute Erfolge (Reduktion des Inkontinenz Medikamentes) mit gezielter Muskelarbeit erreicht werden.